Erster Einsatz am 16. Juli um 20 Uhr, nachdem ein Blitz in eine mit Heu gefüllte Hütte eingeschlagen hatte. Diese lag eine halbe Stunde entfernt in einer Wiese. Nach Ankunft der Wehr war der Kampf gegen die Flammen nach kurzer Zeit siegreich beendet.

Am 24. Mai fand die Wahl eines Komitees zum Bau eines Spritzenhauses statt. Bald darauf entstand dieses im Stadel des Gemeindehauses Nr. 14.

Als Reaktion auf den mangelhaften Probenbesuch wurde ein Strafgeld in Höhe von 2,- DM für diejenigen, die beim Probebesuch fehlten, eingeführt.

Am 21.08. fand eine Feuerwehrinspektion durch Bezirks-Löschinspektor Peter Tauber statt. Dabei wurde auch eine neue Motorspritze, Typ Rosenbauer 2, vorgeführt. Der Wasserstrahl dieser Spritze erreichte sogar die Kirchturmspitze.

Einführung der Gemeinschaftsproben mit Wertach und Unterjoch, welche jährlich im Wechsel abgehalten wurden.

Errichtung eines Löschwasserbassins am Kirchplatz und Bau von einer Stauvorrichtung in der Unterhöf. Dies geschah mit einer Subvention der Landesbrandversicherung in Höhe von 212 Sack Zement.

Inventar: 1 Motorspritze von 1930, 2 Handdruckspritzen von 1907, 14 Kerzenlaternen, 1 Öllaterne, 1 Schlitten und 1 Schlauchkarren.

Kriegsjahre: Von 62 Mitgliedern waren 28 beim Militär.

Durch das Kriegsgeschehen waren im Ort nur noch 28 aktive Mitglieder im Bereitschaftsdienst der Wehr. Davon waren 20 Frauen und Jugendliche.

Brandeinsatz beim Anwesen Kaufmann am 4. September in Unterjoch, wobei unsere „Floriansjünger“ Wasser aus der Wertach zur Spritze der Wertacher Wehr lieferten.

Bürgermeister Martin Kögl beschloss die Anschaffung einer Feuerwehrfahne. Dies geschah anlässlich des 40jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Jungholz.

Langenschwand erhielt eine eigene Gruppe mit einer überholten Motorspritze.

Am 24. April erhielt die Wehr die erste Handsirene gespendet von der Fa. Hellmann.

Neuanschaffung einer Motorspritze mit gummibereiftem Anhänger, Kosten DM 6.684,- DM. Dafür gab es 11.000,00 ÖS Subvention.

Am 29. September konnte das neue Gerätehauses und das Gemeindehaus eingeweiht werden.

Bei einer Feuerwehrübung am 2. Juni kam das erste Mal eine Hauptsirene zum Einsatz.

60 Jahre nach der Gründung der Feuerwehr entstanden die ersten Hydranten.

Durch den Bau der zentralen Wasserversorgung entstanden 24 Hydranten und zwei Hochbehälter mit je 100 Kubikmeter Löschwasser.

Übernahme eines Löschfahrzeuges „DAIMLER“ von der Firma Rüsch am 13. Juli. Dieses besaß neben einer Frontpumpe auch einen Pulvertank und Platz für die Mannschaft.

75 Jahrfeier mit Festgottesdienst, Zeltfest und großem Umzug.

Einweihung eines neuen KLF am 26. Juli. Das Fahrzeug war das erste, das auch mit Atemschutz ausgerüstet war. Gefeiert wurde nach der Messe mit einem Gartenfest.

Anschaffung einer neuen Motorspritze, die von der Jungholzer Sparkasse gespendet wurde.

Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus beim Ortseingang am 9. Juli. Bereits am 17. Oktober fand das Richtfest statt. Durch viel Eigenleistung der Wehrmitglieder konnte der Bau in kürzester Zeit errichtet und fertig gestellt werden.

Einweihung unseres Feuerwehrhauses mit großer Feier.

Erstmals fand das Herbstfest mit Viehscheid und kleinem Krämermarkt statt.

Ankauf eines TLF 2500 von der Kauferinger Wehr. Erstmals besaß die Jungholzer Wehr ein Allradfahrzeug.

Gründung der Patenschaft mit der Partnerwehr Pattern bei Jülich.

Feuerwehreinsatz einer Löschgruppe in Tannheim. Beim Vollbrand eines Wohnhaus diente die Jungholzer Wehr als Reserve für Tankspeisung mit Wasser.

Die Feuerwehr Jungholz erhielt Digitalfunk und war erstmals über Funk von der Leitstelle in Reutte/Tirol aus erreichbar.

Durch den schneereichen Winter 2005/2006 kam es auf dem Dach des Feuerwehrhauses zu einem größeren Schaden durch Schneedruck.

Eine Abordnung der Feuerwehr mit Bürgermeister Bernhard Eggel und Kommandant Wolfgang Zobl nahm an der Fahrzeugübergabe unserer Partnerfeuerwehr der LG Pattern in Jülich teil und überreichte ein Präsent.

Die Jungholzer Wehr gab das alte KLF und das TLF „Daimler“ ab, um Platz für das neue Einsatzfahrzeug in der Feuerwehrgarage zu bekommen. Im November kam das neue KLF-A 4 x 4 CDI.

Die Jungholzer Wehr erhielt im Februar neue Mannschaftsgarderoben durch die Firma Günter Krieg – für jeden Aktiven steht seitdem ein abschließbarer Schrank für die persönliche Ausrüstung zur Verfügung – die Kosten wurden aus der Kameradschaftskasse getragen.

Vom 23. bis 24. Juli feierte die Freiwillige Feuerwehr Jungholz ihr 100-jährige Bestehen und die Neuanschaffung des KLF-A 4x4 Fahrzeugs mit Vollausstattung mit einer Jubiläumsfeier mit Fahrzeugweihe, Festzelt und Umzug.

Modernisierung der Ausrüstung und Anschaffung von Feuerwehrtoren mit Elektroantrieb und Funkauslösung.

Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr Wertach mit einem österreichischen Digitalfunkgerät, um die grenzüberschreitende Kommunikation sicherzustellen. Installation einer neuen Sirene im Ortsteil Langenschwand.
Im Oktober fand ein Feuerwehrausflug zum Münchner Flughafen statt.

Mehrere Fehlalarme von Brandmeldeanlagen halten die Wehr in Atem.

Feuerwehrausflug nach Pattern bei Jülich.

Brand im Heizungsraum im Haus Rosmarie im Mai. Zimmerbrand im Hubertushof im Juli. In beiden Fällen konnte durch das schnelle Einschreiten der Jungholzer Wehr schlimmeres verhindert werden. Außerdem wurde die Jungholzer Feuerwehr im Juli zum Brand eines Linienbusses bei Unterjoch alarmiert.

Täuschungsalarme von Brandmeldeanlagen sorgen für diverse Einsätze. Anschaffung eines gebrauchten TLF von der Freiwilligen Feuerwehr Häselgehr.

Kauf einer Bluebox zur SMS-Alarmierung und einer neuen Tragkraftspritze Fox 4 der Firma Rosenbauer. Die neue Website ist unter www.feuerwehr-jungholz.at und www.feuerwehr-jungholz.de zu erreichen. Brandeinsatz im Juli nach einem Blitzeinschlag im Ortsteil Habsbichl in eine Hochspannungsleitung.

Anschaffung neuer Helme für die komplette Mannschaft und weiterer Digitalfunkgeräte. "Tag der offenen Tür" für alle interessierten Jungholzerinnen und Jungholzer.

Die Chronik der Jahre 2018-2022 wird demnächst ergänzt.